
Als Einstieg ein passendes Gedicht von Goethe:
„Wer sie nicht kennte,
Die Elemente,
Ihre Kraft
Und Eigenschaft,
Wäre kein Meister
Über die Geister“
~aus Johann Wolfgang v. Goethes Faust
Ich kann mich noch gut an mein Pharmaziestudium erinnern; wie unser Pharmakologe uns die Humoralpathologielehre– auch Vier-Säfte-Lehre genannt- vorstellte . Wir alle waren leicht amüsiert. Als ich Jahre später selber mich mit alter Heilkunde befasste, begegnete mir die Vier-Säfte-Lehre wieder. Diesmal war ich vorerst weiterhin skeptisch aber danach eher sehr neugierig und verblüfft. Ich beobachtete es bei mir selbst und auch in meinem Umfeld. Es war erstaunlich zutreffend.
Es soll natürlich jegliches Ernährungs-Dogma gemieden werden und schmackhaft sein , Freude machen, mehr Vitalität und Lebendigkeit erzeugen.
Vielleicht erkennen Sie ja in den unterschiedlichen Temperamenten irgendwo sich selbst!
Nun aber zur Humoralpathologielehre-bzw Vier-Säfte-Lehre:
Zurückzuführen ist sie auf den berühmten antiken Arzt Hippokrates.
Laut dieser Lehre gibt es 4 wichtige Säfte im Körper, sogenannte Humores. Es ist so, dass je nachdem welcher Saft überwiegt und welches Prinzip, das entsprechende Temperament daraus entsteht. Jeder kennt die Bezeichnung Choleriker, oder man sagt auch „er/sie ist heute so phlegmatisch“. All diese Bezeichnungen stammen aus dieser Lehre.
Ein ganzheitlich gesunder, ausgeglichener Zustand wird erreicht durch ein gutes Gleichgewicht der vier Säfte, welches auch für jede Person anders sein kann.
Wichtige diagnostische Methode ist die abendländische Pulstastung.
►Wie ist der Puls in den Qualitäten Wärme oder Kälte, Feuchte oder eher Trockenheit? ►Ist er stark oder schwach, weich oder hart?
►Ist er leicht „wegdrückbar“?
►Ist er eher voll und weich?
Der Puls ist für jedes Temperament eher unterschiedlich zu werten (gemeint ist der Vergleich zum gesunden Zustand)
Nun zu den vier Säften und deren Wirkprinzipien:
Zu beachten ist, dass ein Temperament niemals alleine vorkommt, sondern stets Mischungen von mehreren Temperamenten vorliegen!
SANGUIS

Sanguis bedeutet Blut. Dabei geht es nicht direkt um den Körpersaft Blut, sondern um die Qualitäten dessen.
Blut ist warm und feucht. Das dazugehörige Element ist Luft. Schwerpunktmässiges Organ ist das Herz. Wir reden hier vom sanguinischen Temperament-bzw solche Menschen bezeichnen wir als Sanguiniker/In. Entsprechend sind auch von diesen Qualitäten geprägte Menschen. Sie sind sehr kommunikativ, offen, machen sich überall sofort beliebt, strotzen vor Ideen , sind sehr abenteuerfreudig. Sie sind sehr flexibel , schnell in der Auffassungsgabe. Abwechslungen, Veränderungen sind ein Muß. Der Künstlertyp, der sich auf keinen Fall irgendwo einordnen lässt. Sie sind eher gefühlsgesteuert.
►Ein überschüssiges Sanguis Prinzip kann einhergehen mit zB die ganzen Fülle Erkrankungen wie Bluthochdruck, Übergewicht, aber auch die Neigung zu Entzündungen . Auch bei diesem Temperament kann, wenn der Füllezustand überwiegt Krebs entstehen (mit einfachen Worten „zu viel an Zellen, übermässige Teilung“). Seelisch neigen diese Personen sehr dazu , Projekte oder Aufgaben oder Ziele nicht fertigzubringen-bzw nicht richtig anzusteuern, da sie schon wieder von einer Sache zur Anderen springen. Manchmal kann man auch eine gewisse Neigung zu Sucht-Themen und auch zu vielem, ausgiebigem Feiern erkennen. In diesem Falle müssen wir das Überschüssige ausgleichen. Das kann man gut , indem man die anderen Prinzipien etwas mehr stärkt. Zum Beispiel etwas mehr Erdung und stellenweise Kühlung. Aber auch Feuer kann hilfreich sein, wenn das Luft Prinzip gar so sehr im Überschuß ist.
Wenn man den Puls von sanguinischen Menschen fühlt erkennt man dass er kräftig, voll und schnell ist, aber eher weiche Spitzen hat. Es ist ein „warmer“ Puls.
Kinder sind vom Wesen her eher sanguinisch geprägt. Sie knüpfen sofort Kontakte und sind frei von Vorurteilen , die wir Erwachsene oft hegen. Hier könnten wir dazulernen und etwas mehr kindlicher werden. Körperlich haben Kinder viel Phlegma, also das nährende Prinzip; was ja auch in dieser Phase wichtig ist!
PHLEGMA

Phlegma ist Schleim. Schleim ist kalt und trocken. Das dazugehörige Element ist Wasser. Wichtiges repräsentatives Organ ist das Gehirn.Die Lebenskraft ist hier sehr präsent. Hier geht es um das phlegmatische Temperament . Und von diesem Temperament geprägte Menschen bezeichnen wir als Phlegmatiker/In. Der klassische Phlegmatiker agiert langsam, obwohl er keineswegs dumm ist. Im Gegenteil! Dafür hat er eine ausgeprägte Neigung zum Geniessen , ist ein ausgesprochener Ästhet und die heutige Leistungsgesellschaft überfordert ihn eher. Vom Wesen her ist er eher introvertiert, kann Impulse von aussen gut aufnehmen.Tätigkeiten mit denen er beginnt bewältigt er sehr akkurat.Er besitzt auch viel Lebenskraft. Der Puls ist ebefalls recht voll, jedoch eher schwach, leicht wegdrückbar und eher von kalter Natur.
Ein Wasserelement im Überschuß kann aber auch Nachteile mit sich bringen.
►Auf körperlicher Ebene begegnen uns Probleme wie Übergewicht, Schilddrüsenunterfunktion, Blutarmut (weil das Blut „verwässert“),Verschleimungen der Atemwege (Schleimbildung stark ausgeprägt). Trägheit des Verdauungstraktes (der dafür notwendige Tonus fehlt im Verdauungstrakt), Verschlackung des Bindegewebes.
Persönlich sind Menschen mit Wasserüberschuss sehr träge und unentschlossen, was auch Nachteile mit sich bringen kann im Alltag.
Hier ist etwas mehr Feuer – bzw mehr Grundwärme im Körper- angesagt!
Babys und Kinder sind vom Grundtemperament her phlegmatisch. Da sie wachsen müssen brauchen sie die nährenden Säfte. Wann auch immer ein Kind mit Erkrankungen zu tun hat, die eher von gelbgalligen Schärfen verursacht werden wie zB Ulcera, sollte man genauer hinschauen, denn sowas ist eher ungewöhnlich. (Ich hatte so einen Praxisfall!)
XANTHE-CHOLE

Xanthe-Chole ist Gelbgalle. Gelbgalle ist warm und trocken. Das dazugehörige Element ist das Feuer. Wichtiges repräsentatives Organ als Prinzip ist die Leber. Die entsprechend geprägte Menschentype nennt sich Choleriker*In. Am Wesen dieser Menschen erkennt man das Feuer. Auf dem ersten Blick ist es nicht schlimm cholerisch zu sein. Es ist nunmal das Temperament, welches angeboren ist und der entsprechende Saft der überwiegt!
Nur wenn es im Überschuß ist, dann tauchen die Probleme auf. Vielleicht ein etwas klischeenhaftes Bild, welches ich jetzt beschreibe:
Nichts ist ihnen dann schnell genug und wenn sie es nicht selbst gemacht haben ist auch nichts wirklich gemacht. Warteschlangen werden zur Qual. Einen solchen Chef oder auch Kollegen/In wünscht man niemandem wirklich. Um morgens einen pathologisch-cholerischen Chef ansprechen zu können muss man erst einmal warten dass er zB seine Zigarette zum schwarzen Kaffee zu Ende geraucht hat. Denn er muss erstmal runterkommen.
Choleriker*Innen sind sehr scharfsinnig und haben einen gut ausgeprägten Intellekt. Sie verlieren sich in Arbeit und können damit auch nicht wirklich aufhören. Beispielsweise der klassische Managertyp, der leisten, leisten , leisten muss.
Das Feuer ist im Prinzip ein förderliches Element. Es fördert den Intellekt und die Intuition.
Das wertvolle königliche Feuer ist unerlässlich. Und es kann wirklich sehr positiv genutzt werden.Jedoch im Überschuß kann es eben eher die Stufe des gemächlichen Durchgarens und Reifung von Prozessen , persönlichen Entwicklungsstufen überspringen und eher verkohlen statt entfalten lassen. Das Martialische überwiegt.
Der Puls dieser Menschen ist oft recht stark, mit starken Spitzen, hart, gespannt und von warmer Natur.
►Typische Erkrankungen für Feuerüberschuß :
Leber/Galle Erkrankungen und alles was den Verdauungstrakt anbelangt. Auch Herzerkrankungen wie Infarkte . Durch den übertriebenen Drang zu Bewegung gerne auch Risse, Degenerationen in Knochen, Sehnen, Muskeln.Entzündungen. Hautprobleme mit Juckreiz (die gelbgalligen Schärfen! ) Im fortgeschrittenen Alter Karzinome .
In jungen Jahren könne diese Menschen alles gut wegstecken, jedoch im Alter kann die Leber überfordert werden vor lauter Feuer und Asche. Sie neigen zu Melancholie im Alter, da die Schwarzgallen allmählich überwiegen. Persönlich können sie sehr unangenehm werden und ihren Mitmenschen unter Umständen das Leben schwer machen wie zB durch Mobbing und Gehässigkeit.
Hier brauchen wir mehr Phlegma/Wasser.
MELAN-CHOLE

Melan-Chole ist Schwarzgalle. Schwarzgalle ist kalt und trocken. Das dazugehörige Element ist die Erde. Das repräsentative Organ als Prinzip ist die Milz. , die Strukturkraft. .Entsprechend geprägte Menschen nennen wir Melancholiker*In. Eigentlich ist es eine Eigenschaft des fortgeschrittenen Alters. Jedoch kann es in Ausnahmefällen auch bereist jüngere Menschen betreffen. Melancholiker sind sehr introvertiert und isolieren sich gern. Sie neigen sehr zum Grüblerischen und zur Schwarzmalerei. Verletzungen verarbeiten sie sehr langsam und vergessen es auch nicht mehr so schnell. Sie sind ewig gestrig, Neuigkeiten gegenüber eher verschlossen. In allen Lebensbereichen sieht man eine gewisse Starre.Während der Sanguiniker sich von einem Abenteuer ins Andere stürzt, verharrt der Melancholiker eher in dem was er bereits kennt. Allerdings sind die meisten Komponisten, Künstler, Dichter von der Melancholie geprägt. Gäbe es nicht die Melancholiker, gäbe es den Feinsinn nicht. So hat auch dieser Aspekt seinen wichtigen Platz! Nur wenn es eben im Überschuss ist kann es pathologisch werden; so wie es bei jedem Element der Fall ist.
►Typische Krankheiten sind Krebs und alle bösartigen Entartungen, Reaktionsstarren jeglicher Art. Herzinsuffizienzen (fehlende Lebenskraft, die ja von der Leber ausgeht) Melancholiker*Innen können schwierige Patienten sein, da diese grundsätzlich langsam reagieren. Hier ist viel Geduld mit sich selbst angesagt. Der Puls ist schwach, wenige Spitzen, leer und langsam kaum wahrnehmbar und wegdrückbar. Eher oberflächlich. Was ein Hinweis auf zu wenig Lebenskraft ist.
Hier brauchen wir auf jeden Fall Feuchte, also Wasser. Nur müssen wir das vorherrschende Erdelement bischen vorbearbeiten damit das Wasser aufgenommen werden kann. Und Feuer , also Wärme, aber ohne dass Patient*Innen noch mehr austrocknen.
Ernährungshinweise, Tipps, je nach Konstitution
Sanguiniker
Bei Sanguinikern mit überwiegendem Luftelement ist es wichtig dass die Reizüberflutung und die Möglichkeiten zur Ablenkung ausgeschaltet werden. Er braucht auf jedenfall Erdung und aber auch Feuer für die gezielte Intuition.
Ernährungstechnisch wären hier als erdende Nahrungsmittel Wurzelgemüse ganz gut geeignet. Grundsätzlich sollten betroffene Menschen einfach weniger essen. Weniger rotes Fleisch und Wurst, da das Blut ohnehin zur Verdickung neigt. Ansonsten macht es grundsätzlich keinen Sinn Verbote zu erlegen. Sie sollten nur maßvoll sein und weniger Reiz und Genussmittel konsumieren. Menschen die einwenig erden , würden solchen Menschen auch guttun. Gegensätze ergänzen sich unter Umständen sehr gut. Jedenfalls brauchen Sanguiniker sehr viel Luft! Bewegung an der Luft zB. Sonst kompensieren sie den Mangel an Luft durch das Überkonsumieren von Nahrungsmittel und Reizmitteln.
Naturheilkunde:
►Nervenberuhigende Arzneien wie Baldrian, Hafer. Kühlendes wie zB Patchouly
Arzneien müssen natürlich indiviuell auf jeden Patienten abgestimmt werden.
Phlegmatiker
Auf jeden Fall reduziert werden müssen Mehlspeisen, phlegmatisierende Nahrungsmittel wie weiche Käsesorten oder eben auch der Schweinsbraten mit der Soße und den Knödeln (der Phlegmatiker liebt häufig diese Art von Nahrung; doch auch hier kann eine wohlschmeckende , aber eben nicht so sehr phlegmatisiernde Lösung gefunden werden). Auch Rohkost verträgt der Phlegmatiker etwas schlecht. Pragmatische Lösungen zu finden ohne Verbote ist der Königsweg. Die Menge macht es aus und die Art der Zubereitung. Weniger und auf jeden Fall gut gewürzt mit Feuer fördernden Gewürzen.
Bewegung macht Sinn.Wenn man Abneigung zu Joggen oder dergleichen hat könnte man zB Schwimmen gehen, da das Wasserelement als grundlegendes Element einen günstigen Einfluß hat. Regelmässige Lymphdrainagen sind auch von großem Nutzen.
Naturheilkunde:
►Regelmässiger Konsum von Bitterstoffen, da es die Grundwärme steigert und Schleim ausleitet. Bei Bittermitteln ist die direkte Wirkung über die Mundschleimhaut wichtig. Bittermittel tonisieren auch den Verdauungstrakt. und machen die verstopften Poren wieder frei und beschleunigen die Entleerung. Die Betonung liegt auf „Grundwärme steigern“ . Wenn man zu viel Schärfe hinzufügt, steigert es nicht unbedingt die Grundwärme. Diese Typen sollten immer etwas warmes essen. Rohe, kalte Sachen verschlechtern eher die Symptomatik.
Choleriker
Choleriker haben besondere Vorlieben für Nahrungsmittel die Fülle, Reichtum an Genuss und Reiz besitzen. Fleisch, scharf und gut gewürzt zB und am besten jeden Tag. Hier könnte man zB den Lieblings Thai Curry mit Kokosmilch versetzen, welches etwas mehr Phlegma fördern würde. Der Choleriker muss auf jeden Fall regelmässig befeuchtet und phlegmatisiert werden damit die gelbgalligen Schärfen neutralisiert werden können. Auch die Neigung zu Zucker, Alkohol, Kaffee und Tabak ist nicht ausser Acht zu lassen. Hier ist Mäßigung angesagt. Viel Schlaf, welches auch phlegmatisiert, würde Sinn machen. Den recht eigensinnigen Choleriker*Innen muss man pragmatische Angebote machen können, die akzeptabel sind.
Naturheilkunde:
►Kühlend, Leber/Galle System regulierend und Gelbgalle ausleitend.
►Feuertypen muss man beruhigen , harmonisieren, „phlegmatisieren“ und sozial vertäglicher machen. Da bietet die Pflanzenheillkunde Einiges.
Melancholiker
Sie sind eher im Denken und Verstand stark. Weder die Mitte, wie zB der Verdauungstrakt mit allen dazugehörigen Organen noch die Lunge und das Herz sind stark genug. Meist sind sie sehr schlank, haben keine Rundungen. Die Verdauung funktioniert sehr schwach, daher essen sie wenig, dafür öfter.
Hier könnte man sich überlegen ob man nicht Salate mit einem guten Dressing anmacht, der einwenig die Speichelsekretion und somit die Verdauungssäfte ein wenig ankurbelt und Appetit macht. Salate wären auch befeuchtend und mit dem richtigen, gut gewürzten Dressing auch verdauungsfördernd. Auf jeden Fall sind Haferbreie, je anch Geschmack süß oder herzhaft zubereitet, sehr gut nährend; auch für die Nerven. Befeuchtende Nahrungsmittel, aber auch Wärme wäre wichtig in der Ernährung dieser Menschen. Gute Therapien sind alle Erdelement dominierten Therapien. Wie zB Moorbäder oder Packungen. Heilmittel wie Heilerde, die viel Mineralien enthalten. Aber auch Spagyrik, da es die Heilessenz schonend weitergibt.
Melancholiker sollte man möglichst nicht alleine lassen. Auch wenn sie es nicht immer zeigen, brauchen sie die Wärme der Liebe und Fürsorge. Man darf sie dafür nicht verurteilen oder entnervt die Geduld verlieren. Fassen sie einmal Vertrauen, sind sie auch sehr treue Freunde, Partner und sind sehr fürsorglich.
Was Melancholikern auch sehr gut tut sind Atemübungen und alles was die Mitte stärkt. Auch regelmässig Bewegung an der frischen Luft, Natur , sind sehr wichtig.
Naturheilkunde:
Schwarzgallen ausleiten steht hier im Vordergrund.
►Aderlässe in ganz kleinen Mengen. Diese wirken blutbildungsfördernd und regenerierend. Und die Schwarzgallen werden ausgeleitet. Am besten bei Vollmond. Danach keine reizenden Nahrungsmittel, Gebratenes und zu Würziges zu sich nehmen. Viel Flüssigkeit und nährende aber leichte Kost.
►Bittermittel
►Lebermittel. Wenn die Leber stark genug ist hat auch das Herz wieder genügend Energie. Das Herz repräsentiert ja die Lebensfreude.Zusätzlich befeuchten diese Samen auch)
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen dass niemals nur ein Temperament dominiert. Jeder Mensch besteht meist aus einer Mischung von verschiedenen dominierenden Elementen, Prinzipien. Daher ist die individuelle Behandlung stets wichtig. Nicht jeder Choleriker ist gleich, auch nicht jeder Phlegmatiker. Es gibt zB auch sogenannte zappelige Phlegmatiker, die zwar phlegmatisch sind , aber eher recht schlank sind und sehr hyperaktiv.
Ebenso kann man nie eine gewisse Erkrankung eines Cholerikers genauso behandeln wie die eines Sanguinikers , bloß weil es die selbe Diagnose ist. Stets muss der Grundboden der Erkrankung individuell betrachtet werden.
Empfehlungen ersetzen keine individuelle Betrachtung von Patienten Um die beste präventive Begleitmaßnahme und Behandlung herauszufinden ist es wichtig Patienten persönlich zu betreuen.
Bei Fragen, freue ich mich über ihren Anruf!
(Graphiken oben:Canva Design)

2 Kommentare zu „Individuelle Ernährung und Behandlung-Die Vier Säftelehre“